SA20
Imaginationen als Hilfestellung für die Arbeit mit der ABPS
Hanscarl Leuner versuchte ab 1948 mit seinem „Katathymen Bilderleben“ durch innere Bilder Lernprozesse anstoßen und zu verstärken. Sein eher tiefenpsychologischer Hin-tergrund ist mittlerweile durch neue imaginative Verfahren fortentwickelt worden, z.B. durch den verhaltenstherapeutischeren Ansatz in der Angsttherapie (Wolpe) oder in der Traumabewältigung
Imaginative Verfahren bieten eine Möglichkeit, neue und bisher nur schwierig lösbare Aufgaben im Sinne eines entspannten Denkprozesses mental zu durchschreiten – und die Situation dann auf kognitivem Wege günstig zu lösen. Die spätere reale Lösung wird dabei wesentlich erleichtert, weil sie in ähnlicher Form schon vorab „geübt“ worden ist.
Ziele
• Imaginative Methoden als Anstoß zu einem Lernprozess sehen
• Einbettung in das Gesamtkonzept der Metatheorie der ABPS
Inhalte
• Grundlagen und Geschichte des „Katathymen Bilderlebens“
• Weitere imaginative Verfahren
• Abgrenzung als Lernprozess im Sinne eines Lernens durch Einsicht und durch Übung.
• Einordnung in das Metakonzept der ABPS
• Praxis der imaginativen Verfahren
• Grenzen und Risiken imaginativer Verfahren
• Praktische Übungen
Methoden und Medien
Vortrag und praktische Übungen in der Gruppe
Nothing Found