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Das geistliche Lied - als Hilfe in Beratung, Psychotherapie und Seelsorge

Zu allen Zeiten wurde Musik in der Beratung und Therapie von seelisch leidenden Menschen eingesetzt. Durch das Saitenspiel des Davids wich der böse Geist von Saul. Paulus und Silas sangen im Gefängnis.
Musik ganz allgemein und das Geistliche Lied im Besonderen soll wieder mehr Raum in der Gemeinde, in der Beratung, Psychotherapie und Seelsorge gewinnen.
Im Seminar werden die positiven Wirkungen des Liedes auf den ganzen Menschen beschrieben. Es wird deutlich gemacht, dass sich zwar der Musikstil im Laufe der Jahrhunderte geändert hat, aber die Wirkungen – bei entsprechend ausgewählter Musik – gleichgeblieben sind.
Im zweiten Teil werden praktische Beispiele aufgezeigt und erarbeitet, welches Liedgut sich hierfür besonders eignet.

Ziel
• Wissen um die Wirkung der Musik auf den Menschen
• Besonderheiten des geistlichen Liedes
• Einsatz in der Gruppe und Einzelarbeit
• Seelsorger und Berater sollen selbst mehre singen!

Inhalte
• Geschichtlicher Abriss des geistlichen Liedes:
 Psalmen unsere Wurzel
 Gesänge der Urchristengemeinde
 Armenische und gregorianische geistliche Gesänge
 Kirchenmusik in der Seelsorge bis zur Neuzeit
 Gospelmusik und Anbetungslieder
• Wirkungen von Musik bzw. Liedern auf Soma, Psyche und Pneuma
• Entwicklung eines Konzepts zum wirkungsvollen Einsatz von Liedern in der Seelsorge
• Beispiele von hilfreichen Liedern
• Eine Kantate (J. S. Bach. BWV 21 „Ich hatte viel Bekümmernis“)

Methoden und Medien
Vortrag, Gespräch, Studien, Übungen

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